Hero image: A glas of water visits our friend Matar at Maya Plage, Senegal. He is used to worked more than ten hours without drinking under the scorching sun.
Art for all – Kunst für alle.
Mit diesem Kunst-Projekt fordere ich jeden Einzelnen auf, durch seine ganz persönlichen Gedanken oder auch im direkten Dialog Teil der Aktion zu werden.
Wer A glas of water einlädt, bei ihm Gast zu sein, der wird auch von A glas of water besucht.
A glas of water – auf seinem Weg in der Welt ist dann angekommen, wenn ein Mensch, wo immer er sei, ein Glas Wasser bekommt, wenn er durstig ist.
Dann ist A glas of water am Ziel.
„Wasser ist unverzichtbar für menschliches Leben, für jegliches Leben auf unserem Planeten – auch für die Pflanzen und die Tierwelt.
Wasser ist nicht ersetzlich, das heißt, Wasser ist unserer Ansicht nach nicht marktfähig. Weil es einfach anders ist als beim Brot und dem Reis. Wenn ich sozusagen kein Geld für Schinken habe, dann esse ich halt Marmelade. Aber wenn ich kein Wasser habe, dann werde ich sterben.
Wasser ist sozusagen kein wettbewerbsfähiges Produkt und braucht deswegen besondere Sorgfalt der Gesellschaft und öffentliche Kontrolle.“
Danuta Sacher von der Hilfsorganisation „Brot für die Welt“
Wasser-Hilfsprojekt
Denn A glas of water hilft! Nicht nur jedem einzelnen Menschen zu leben, sondern auch durch Förderung von Wasser-Hilfsprojekten.
Weltweit sucht A glas of water den direkten Kontakt zu den Menschen.
Aufgabe ist es, die Publizität von A glas of water zu steigern, Ausstellungmöglichkeiten zu finden und über die PR-Arbeit die Bekanntheit der Aktion zu steigern.
Künstler helfen A glas of water
Zur Museumsnacht Koblenz lade ich rund viezig Künstler ein, Wasser-Kunstwerke zu erstellen und in meiner Galerie auszustellen. Höhepunkt der Museumsnacht – begleitet von verschiedensten Wasseraktionen und Wassermusik – ist die Versteigerung von den Kunstwerken zu Gunsten von ,Menschen für Menschen‘ der Äthiopienhilfe von Karlheinz Böhm. Der Erlös aus dem Verkauf des Glases und der Versteigerung ist so hoch, dass wir unser geseztes Ziel, eine Brunnenbohrung in Äthiopien, in wenigen Wochen erreicht haben!
Wasser – Quelle des Lebens!
Die UN-Generalversammlung hat die Jahre von 2005 bis 2014 zur Internationalen Aktionsdekade „Wasser – Quelle des Lebens“ erklärt. Die Dekade begann am Weltwassertag, dem 22. März 2005. Ihr Ziel ist ein stärkerer Fokus auf wasserbezogene Fragen und die Durchführung entsprechender Programme und Projekte. Die Galerie Krüger will mit der Ausstellung ihren Beitrag zu der Internationalen Aktionsdekade „Wasser – Quelle des Lebens“ leisten.
Neben den UN-Mitgliedsstaaten haben auch einige Nichtstaatliche Organisationen, die für sauberes Wasser und Gewässerschutz kämpfen, den Weltwassertag dazu genutzt, die öffentliche Aufmerksamkeit auf die kritischen Wasserthemen unserer Zeit zu lenken. So folgen seit 1997 alle drei Jahre Tausende dem Ruf des Weltwasserrats zur Teilnahme an einem Weltwasserforum während der Woche des Weltwassertags.Teilnehmende Gruppen und Organisationen stellen dabei besonders Punkte in den Vordergrund wie die Tatsache, dass eine Milliarde Menschen keinen Zugang zu sicherem Trinkwasser haben.
Menschenrecht?
In Deutschland und in den meisten Ländern des Nordens ist Wasser ein Gut, das noch im Überfluss vorhanden ist. Der Hahn wird einfach aufgedreht oder das Flaschenwasser im Supermarkt gekauft. Doch auch hierzulande ist der Wasservorrat gefährdet, sei es durch Verschmutzung von Oberflächen- oder Grundwasser, oder durch Übernutzung.
Noch dramatischer stellt sich die Situation in vielen Regionen in Afrika, Asien oder Lateinamerika dar.
In vielen Mega-Städten des Südens bleiben Armensiedlungen aus dem städtischen Versorgungsnetz ausgeschlossen.Viele können sich sauberes Wasser nicht leisten und greifen auf verschmutztes Wasser zurück, das zu Krankheiten führt. 80% der Menschen ohne Zugang zu ausreichend Trinkwasser leben allerdings in ländlichen Regionen. Das knappe Trinkwasser muss oft von weit entfernten Quellen geholt werden. Da meistens die Frauen für die Wasserversorgung verantwortlich sind, benötigen sie oft Stunden, um ihre Familien täglich mit dem kostbaren Nass zu versorgen.
Die Weltbank spricht davon, dass Wasser aufgrund der begrenzten Vorräte zum Erdöl des 21. Jahrhunderts werden und ähnliche Konflikte auslösen könnte.
Zitat: „Brot für die Welt“
Da die Aktion nicht nur als Kunst-, sondern auch als Bildungsprojekt verstanden wird, ist es besonders wichtig, dass Kinder und Jugendliche die Aktion kennenlernen. Dies ist u. a. schon über den Kontakt zu der ifb, Institut für schulische Fortbildung und schulpsychologische Beratung in Rheinland-Pfalz gelungen.Wir konnten an Lehrerfortbildungsseminaren teilnehmen, bei denen Wasser das Schwerpunktthema in allen schulischen Lehrbereichen war. Gerade die Jugend ist die wichtigste Zielgruppe, denn die Zukunft unserer Welt liegt in ihren Händen.