2006 eröffne ich die Galerie Krüger in Koblenz. In dem transparenten und barrierefreien Ausstellungsraum mit seinem klaren Design der 50er Jahre zeige ich wechselnde Ausstellungen für zeitgenössische Kunst und begleite aktuelle gesellschaftspolitische Themen. Regelmäßige Veranstaltungen wirken als Verstärker meiner laufenden Aktionen, zu denen ich Spezialisten aus allen Kunst- und Kulturbereichen einlade. Für meinen Projekte kommen sie zu konstruktiver und Verbindungen schaffender Konzeptarbeit zusammen.
Die Idee der Galerie Krüger geht weit über den klassischen Galeriebetrieb hinaus. Neben der Präsentation von zeitgenössischer Kunst erarbeite ich Konzepte für inklusive Kulturprojekte und kooperiere mit den verschiedenen Protagonisten.
Die Galerie Krüger vertritt etablierte Künstler und Nachwuchstalente. Dazu zählen bekannte Namen wie Jiři Keuthen, dessen umfangreichen Nachlass ich verwalte, oder Nina Maron, Martin Krammer und Patricia Hell, die aus der klassischen Akademie-Ausbildung kommen. Mein Fokus liegt auf Figurative Painting, Political Art, Street Art, POP Art und Urban Art.
In den vergangenen Jahren hat sich die Galerie Krüger zu einem kulturellen Treffpunkt entwickelt und neben den zahlreichen Ausstellungen auch Kino, Theater und Tanz-Performances gezeigt, Live-Konzerte und Lesungen gehalten oder Team-Painting-Events veranstaltet.
Die Kuration von Kunstausstellungen gehört ebenso zu meinem Leistungsspektrum wie die Konzepte für meine Galerieprogramme. Von der Planung bis zur Umsetzung betreue ich komplexe Projekte, wie zum Beispiel für das Kleisthaus in Berlin, dem Museum am Dom in Trier oder das Bistum Trier, bei denen ich nicht nur das Ausstellungskonzept erarbeite, sondern neben der Planung der Rahmenprogramme der Veranstaltung auch mein Corporate Design einbringe. Das bringt den großen Vorteil, dass alles sich miteinander verbindet und bildet eine Einheit bildet.